EuroNews: „IS-Anschlagsserie im Fastenmonat: Blutiger Ramadan“

8. Juli 2016

Ob Orlando in den USA, Mukalla im Jemen oder das türkische Istanbul: der islamische Fastenmonat Ramadan wurde zu einem Fanal islamistischer Terrorattacken. Mit den Anschlägen in Saudi-Arabien, Bagdad und Bangladesch gingen rund 500 Todesopfer auf das Konto islamischer Terroristen.

Euronews-Reporter Riad Muasses kommentiert: „Für Terrororganisationen wie den IS ist der Ramadan der Monat des ‘Dschihad’, des Heiligen Kriegs. Es gibt sogar einige, die einen Angriff am 17. des Monats bevorzugen in Gedenken an die Schlacht von Badr, einem Schlüsselereignis in der Frühgeschichte des Islam. Außerdem gibt es im Fastenmonat mehr Versammlungen. Somit fordern die Attentate mehr Opfer. Und schließlich sendet der IS damit eine starke Botschaft: Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen sind Anschläge überall möglich.“ (sp)

2 Kommentare

  1. Peter Werner sagt:

    Na, wenn DAS kein Grund ist, den Ramadan in Merkel-Deutschland zum gesetzlichen Feiertag zu erklären…!

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