Westliche Werte? US-Präsident Obama erklärt Schwulenbar zum Nationaldenkmal

28. Juni 2016

Washington. Der schwarze US-Präsident Obama hat die Schwulenbar „Stonewall Inn“ in der New Yorker Christopher Street jetzt offiziell zum Nationaldenkmal erklärt. Das wurde auf der Webseite des Weißen Hauses bekanntgegeben.

Die Bar gilt als eine der Geburtsstätten der Schwulenbewegung. Die Kneipe erlangte Berühmtheit, als es 1969 bei einer Polizeikontrolle zu einer Rebellion der Besucher kam. Straßensperren in der Christopher Street – nach der die heutigen jährlichen „Gay Prides“ in so gut wie allen westlichen Ländern benannt sind – wurden errichtet, Polizisten wurden angegriffen, die Parole „Gay Power“ machte die Runde. Die Polizei konnte die Lage erst nach Stunden unter Kontrolle bringen. Ein Jahr darauf fand in den USA die erste Gay-Parade statt.

US-Präsident Obama erklärte: „Die Krawalle wurden zu Protesten, die Proteste wurden eine Bewegung, und die Bewegung wurde letztendlich ein wesentlicher Teil Amerikas.“ (mü)

3 Kommentare

  1. KROKO-Mischpoke sagt:

    Immer noch lieber Trump als Exentriker, als die kriminelle Killery Clinton.

  2. KROKO-Mischpoke sagt:

    Die Reps werden diese Wahl haushoch gewinnen.
    Wenn sie erst mal begriffen haben, dass die USA nur die Wahl haben:
    Trump mit radikaler Neuausrichtung oder aber den Exitus.

  3. Peter Werner sagt:

    Ob Obama den Demokraten im laufenden Wahlkampf DAMIT einen Gefallen getan hat?

    OK, die Schwulen werden jetzt die Demokraten wählen, aber das hätten sie sowieso getan. Die Normalen dagegen…?

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