Trump im Wahlkampf: Obama und Clinton für Bedrohung durch den IS verantwortlich

25. Juni 2016
Trump im Wahlkampf: Obama und Clinton für Bedrohung durch den IS verantwortlich
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Der Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner, der Milliardär Donald Trump, sorgt im amerikanischen Wahlkampf immer wieder für erfrischende Akzente. Jetzt hat Trump – völlig in Übereinstimmung mit den Fakten – erklärt, daß Entscheidungen von Präsident Obama und der Kandidatin der Demokraten, Hillary Clinton, dafür verantwortlich seien, daß die USA inzwischen von der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) bedroht werden. Trump vertrat diese Auffassung auf seinem offiziellen Twitter-Account.

Zuvor hatte Trump Obama und Clinton schon die Verantwortung für den Anstieg der illegalen Migration zugeschoben. Nicht erst im Wahlkampf hat sich der republikanische Präsidentschaftskandidat zudem immer wieder dafür ausgesprochen, jedwede Einwanderung in die USA zu stoppen und insbesondere keine „Flüchtlinge“ aus islamischen Staaten aufzunehmen.

Trump setzt mit seinen außenpolitischen Positionierungen auch sonst immer wieder markante Duftnoten. So begrüßte er spontan den britischen Austritt aus der EU und prognostizierte in einer ersten Stellungnahme, der „Brexit“ werde den weiteren Zerfall der EU beschleunigen. (mü)

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