Behörden und Asyl-Ansturm: Messer und Beile im Essener Ausländeramt

27. Mai 2016
Behörden und Asyl-Ansturm: Messer und Beile im Essener Ausländeramt
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Essen. Das Ausländeramt der Ruhrgebietsstadt zieht die Reißleine. Angesichts von Drohungen gegen seine Mitarbeiter wird das Terminangebot deutlich reduziert. Immer neue Asylantenmassen sorgen für eine Überlastung.

Zuletzt waren bei aufgebrachten Ausländern auch Messer und Beile im Amt gefunden worden, meldet das Nachrichtenportal „Der Westen“. Als Konsequenz aus der angespannten Sicherheitslage werden Termine nun nur noch per Fernkontakt vergeben. Nur in Ausnahmefällen werden Anliegen der Ausländer noch ohne Termin bearbeitet. Ordnungsdezernent Christian Kromberg erläutert die Maßnahme: „Ich mußte schnell den Druck aus der Situation rausnehmen. Es drohte zu eskalieren.“

Zur Verschärfung der Lage trug in den letzten Wochen bei, daß Asylbewerber teilweise seit drei Uhr am Morgen vor der Behörde warteten und eigene Listen für die Reihenfolge anfertigten. Nun sollen zeitnah 21 weitere Mitarbeiter für schnellere Abläufe im Ausländeramt sorgen. (ag)

3 Kommentare

  1. Klaus Bering sagt:

    Die mit den Beilen wollte sich als Holzfäller und die mit den Messern als Metzger bewerben.

  2. […] Quelle: Behörden und Asyl-Ansturm: Messer und Beile im Essener Ausländeramt ZUERST! […]

  3. Mark sagt:

    Fachkräfte und Kulturbereicherer eben. Aber Kulturen dürfen diese „Flüchtlinge“ übrigens sehr gerne bereichern. Nämlich ihre eigenen in den Herkunftsländern.

    Und was die „Bereicherung“ anbelangt: Ich würde mich ganz bestimmt nicht ärmer fühlen, wenn die nicht hierher nach Deutschland gekommen wären. Das sage ich denen auch ins Angesicht. Und noch lieber sage ich das ihren Freunden, nämlich den Gutmenschenlobbyisten. Denn mit Fakten nehmen die es ja bekanntlich nicht so genau.

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