Neuer Asyl-Ansturm: Studie geht von weiteren Massen aus Nahem Osten aus

26. Mai 2016

Berlin. Eine Studie des Berliner Instituts für Bevölkerung und Entwicklung rechnet mit weiteren Asylantenmassen, die sich auf den Weg nach Europa machen werden. Schuld daran seien die mangelnden wirtschaftlichen Perspektiven für die wachsenden Bevölkerungen in Arabien und Nordafrika.

Reiner Klingholz, einer der Autoren der Studie, prognostizierte gegenüber der Zeitung „Die Welt“: „In den kommenden 15 Jahren drängen jährlich fast fünf Millionen zusätzliche Kräfte auf den Arbeitsmarkt.“ Gemeint sind damit die Arbeitsmärkte der Länder Algerien, Iran, Irak, Jordanien, Libyen, Marokko, Oman, Palästina, Syrien, Tunesien, Ägypten und Jemen. Schon jetzt liegt der Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung in der Großregion, der eine Arbeit hat, bei 40 Prozent. Die Experten gehen jedoch davon aus, daß die dortige Bevölkerungszahl von derzeit 363 Millionen bis 2030 auf 458 Millionen wachsen wird.

Folglich werden sich mehr und mehr Menschen als Wirtschaftsmigranten auf den Weg nach Europa machen. Ruth Müller, die ebenfalls an der Studie mitwirkte, kommentierte diese Aussichten: „Bei der Arbeit an der Studie ist mir manchmal ganz anders geworden.“ (ag)

 

Bildquelle: Wikimedia/Mohamed_Ali_MHENNI/CC_BY-SA_3.0  (Bild bearbeitet)

5 Kommentare

  1. Edelweiss sagt:

    Beim aktuellen G7-Glipfel lehnten Kanada’USA‘ jegliche Aufnahme von Flüchtlingen ab sowie finanzielle Unterstützung, auch die Bekämpfung der Flucht Ursachen‘ die Kriege, kamen gar nicht erst zur Sprache. Ergo – WIR MÜSSEN NICHTS TUN AUSSER UNS SELBST ZUSCHÜTZEN! DAS IST DAS GEBOT DER ZEIT. Und auch nur dann werden diese Völker ihre PROBLEME LÖSEN, weil es dann kein Ausweichen mehr gibt.

  2. Lotse sagt:

    Beim Lesen dieses Artikels ist mir schlecht geworden…

  3. Wolfsrabe sagt:

    Die Frage ist: Steht uns das Recht des Widerstandes gegen den Zustrom Fremder auch dann zu, wenn diese friedlich sind, Frauen und Kinder haben und sogar arbeiten wollen?
    Ich meine doch, ja!
    Einwanderung brauchen und wollen wir nicht. Bevölkerungsschwund und umgekehrte Alterspyramide bedrohen uns als Volk allein nicht, sondern die EU-Knechtschaft und der aufgebürdete völkische Selbstmord durch Überfremdung und Aufgabe unserer Souveränität!

    • Fackelträger sagt:

      Danke für diese Klarstellung! So ist es: Wir brauchen KEINE Einwanderung, egal wieviele oder wenige wir sind.
      Wir müssen uns auch nicht für Armut, Arbeitslosigkeit und Ungerechtigkeiten in fremden Ländern verantwortlich machen lassen.
      Wir müssen nur versuchen, autark zu sein und das Mindestmaß an Handel für beide Seiten „fair“ zu gestalten.
      Nehmen wir die Gleichheits-Propaganda ernst, die die unterschiedlichen Ethnien leugnet: Wenn die fremden Völker angeblich genauso begabt, erfinderisch, forschungsbegierig, fleißig, sauber, ordentlich wie wir sind, werden sie sich auch umso mehr selbst helfen können. Dies kann NICHT zu unserer Aufgabe erklärt werden!
      Unser Fleiß und unser Streben muss UNSEREN Kindern zugute kommen!!!

  4. Dr. W. Schauerte sagt:

    Wir haben für die unterprivilegierten Typen auch keine Arbeit. Wir brauchen nicht noch mehr Kriminelle, Analphabeten, Vergewaltiger und Gebährmaschinen, und schon gar keine Moslems, die in keinster Weise in unsere Kultur und Geschichte passen.

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