Türkei sabotiert Waffenruhe: Moskau kritisiert Waffenlieferungen für Terroristen

16. April 2016
Türkei sabotiert Waffenruhe: Moskau kritisiert Waffenlieferungen für Terroristen
International
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Foto: Symbolbild

Moskau. Die Türkei versucht offenbar unerachtet der Waffenruhe in Syrien die Situation im Nachbarland anzuheizen und scheut dabei auch vor einer offenen Unterstützung von Terrororganisationen nicht zurück.

Jetzt hat das russische Außenministerium darauf aufmerksam gemacht, daß der Schmuggel von Waffen und Munition über die türkisch-syrische Grenze ständig zunehme. Wörtlich heißt es in einer Pressemitteilung unter Bezugnahme auf westliche Medieninformationen: „Mehrere westliche Medien berichten, daß für die Terroristen eine große Partie von Waffen sowjetischer Muster von Depots in einem osteuropäischen Land verladen wurde“. Es handle sich um Maschinenpistolen AK-47, Maschinengewehre RPK und DSK, um Munition für Schußwaffen des Kalibers 14,5 Millimeter und für 82-mm-Mörser sowie um Panzerabwehrgranaten, heißt es.

Moskau hatte die Türkei in den letzten Wochen wiederholt beschuldigt, die Waffenruhe in Syrien gezielt zu sabotieren. Und bereits im Januar hatte der russische Außenminister vor dem UN-Menschenrechtsrat die Schließung der türkisch-syrischen Grenze für Lieferungen an Terrorgruppen auf syrischem Territorium gefordert. (mü)

 

Ein Kommentar

  1. Bürgerfreund sagt:

    War doch zu erwarten; Erodgan ist halt auch nicht mehr, als ein kleiner Verbrecher, der gegen internationales Recht verstößt und ganz nebenbei seine Taschen füllt.
    Wer ihn das wohl gelehrt hat?

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