„Saber Junction“: US-Armee provoziert mit Manöver – 1.000 ausländische Soldaten üben auf deutschem Boden

13. April 2016
„Saber Junction“: US-Armee provoziert mit Manöver – 1.000 ausländische Soldaten üben auf deutschem Boden
National
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Foto: Symbolbild

Erst im August 2015 führte die US-Armee im oberpfälzischen Hohenfels die größte Luftlandeübung in Europa seit Ende des Kalten Krieges durch, jetzt ist es wieder soweit: Unter der Bezeichnung „Saber Junction“ beteiligten sich neben den USA 15 europäische Staaten an einem groß angelegten Manöver auf deutschem Boden.

Allein am 12. April sprangen knapp 1.000 amerikanische, britische und italienische Fallschirmjäger ab. Federführend bei den Übungen ist die in Grafenwöhr stationierte 173. Luftlande-Brigade. Für die Amerikaner ist dies nur der Auftakt für die noch größere Übung „Anaconda“ im Juni. Diese wird in Polen und in den baltischen Staaten stattfinden.

Mit dem intensivierten Übungsbetrieb will die NATO ein Zeichen an Moskau senden. Insbesondere aufgrund des Ukraine-Konflikts möchte das westliche Militärbündnis Stärke zeigen. Anfang des Jahres hatte der US-Thinktank RAND Corporation eine Studie veröffentlicht, in der den NATO-Truppen in einem offenen Konflikt mit Rußland eine klare Unterlegenheit attestiert wurde. (vz)

2 Kommentare

  1. wana sagt:

    Da das Gebiet des Deutschen Reiches das sich BRD nennt noch immer Besatzungsgebiet ist kann die Hauptsiegesmacht VSA hier machen was sie will.

  2. Uschi mach kein Quatsch sagt:

    Das mit der klaren Unterlegenheit juckt keinen.
    Die da die Kastanien im Falle des Falles aus dem Feuer holen müssen,
    sind nur Kanonenfutter.
    War schon in jedem Konflikt so und wird so bleiben:
    menschliche Verfügungsmasse.

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