Zwischenbilanz der „Flüchtlings“krise: Bis zu 500.000 Migranten ohne Registrierung

6. April 2016
Zwischenbilanz der „Flüchtlings“krise: Bis zu 500.000 Migranten ohne Registrierung
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Und das ist die Kehrseite der „Refugees welcome“-Euphorie: möglicherweise bis zu einer halben Million „Flüchtlinge“ leben derzeit ohne jedwede Registrierung in Deutschland. Die Zahl stammt aus dem Bundesinnenministerium. „Viele Migranten melden sich nicht bei den Behörden aus Angst, abgewiesen zu werden”, werden nicht näher genannte Ministeriumskreise in Medienberichten zitiert.

Im Bundesinnenministerium registriere man diesen Trend mit Besorgnis, weil nicht registrierten „Flüchtlingen“ häufig nur der Weg in die Kriminalität bleibe (!). Wie zu hören ist, will Bundesinnenminister de Maiziere am Mittwoch nun eine Zwischenbilanz des Bundeskriminalamtes (BKA) zur „Flüchtlings“krise im Bundeskabinett vorlegen. Daraus geht nach Vorabinformationen hervor, daß vor allem Migranten aus den Balkanländern Straftaten in Deutschland begehen, während Syrer, Iraker und Afghanen in der Kriminalstatistik angeblich kaum auffallen.

Das BKA hat auch die Massenübergriffe auf Frauen in der Silvesternacht in Köln und zahlreichen anderen Städten untersucht. Dahinter stecke kein organisiertes Verbrechen. Die Übergriffe seien vielmehr „kulturell“ begründet, lautet der Befund. (mü)

3 Kommentare

  1. Der Rechner sagt:

    Merkels unkontrollierte Balkanroute machen sich eben nicht nur Terroristen zu nutze, sondern auch haufenweise gewöhnlich Kriminelle.

    Konnten unsere Fachpolitiker, angefangen bei Bundesinnenminister de Maizière, natürlich nicht ahnen …

  2. Joseph sagt:

    Toleranz,Toleranz,Toleranz,bis zur Selbstaufgabe.

  3. zombie1969 sagt:

    Die Türkei hat die EU im Griff. Aber ob die EU ganz Europa im Griff hat, das bleibt dahingestellt. Das bisschen AfD in Deutschland oder FN in Frankreich ist ja erst der Anfang. Was die EU da eingefädelt hat, wird Europa bis zur Unkenntlichkeit entstellen. Dabei wird die Frage der Toleranz gegenüber anderen Kulturen, Religionen etc. nur das Problem an der Oberfläche sein. Die zu erwartenden Verteilungskämpfe, wenn bei fortschreitendem Sozialabbau und Austerität auch noch die Türkei als zukünftiges EU-Mitglied ihre Unterschicht schicken darf, werden nicht in allen Ländern so phlegmatisch weggesteckt werden wie in Deutschland oder Frankreich.

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