Assad im Interview: EU muß bei der Rückführung von Syrien-Flüchtlingen helfen

13. Februar 2016
Assad im Interview: EU muß bei der Rückführung von Syrien-Flüchtlingen helfen
International
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Foto: Symbolbild

Damaskus. Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat eine Rückeroberung des gesamten Landes angekündigt. „Es ist nicht logisch zu sagen, daß es einen Teil unseres Landes gibt, auf den wir verzichten”, sagte Assad in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP.

Die Kämpfe gegen die Rebellen könnten jedoch lange dauern. Die Verwicklung regionaler Mächte in den Konflikt bedeute, „daß die Lösung lange dauern und einen hohen Preis haben wird”. Assad warnte in diesem Zusammenhang auch davor, daß Saudi-Arabien und die Türkei direkt in den Konflikt eingreifen könnten.

In dem AFP-Interview rief Assad die EU-Länder auf, Voraussetzungen für die Heimkehr syrischer Flüchtlinge zu schaffen. „Ich appelliere an europäische Regierungen, die zur Emigration dieser Menschen beigetragen hatten, Hilfe bei der Heimführung von Flüchtlingen zu leisten“, sagte Assad. Zudem wirft er westlichen Regierungen vor, Terroristen in Syrien Vorschub geleistet und Syrien mit einem jahrelangen Embargo belegt zu haben.

Das Interview mit der Nachrichtenagentur AFP ist das erste, das Assad seit dem Scheitern der Genfer Syrien-Gespräche und dem Beginn der von russischen Luftangriffen unterstützten Offensive syrischer Regierungstruppen in Aleppo Anfang Februar gegeben hat. (mü)

Ein Kommentar

  1. Brauche Meinkontonoch sagt:

    Nun sind möglichst viele Kulturfremde aber ein Werkzeug von Rot-Grün, um unserem Land möglichst großen Schaden zuzufügen.

    Die interessieren die Nöte von Herr Assad, dass er sein Bevölkerung zurück braucht um sein Land wieder aufzubauen, einen feuchten Kehricht.

    Wenn es nach Rot-Grün geht, wird kein Syrer wieder raus gerückt.

    Und wenn höchstens, wenn garantiert ist, dass man statt dessen muslemische Afrikaner ohne Bildung bekommt.

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