Österreich erwägt militärische Abriegelung der Balkanroute

5. Februar 2016
Österreich erwägt militärische Abriegelung der Balkanroute
International
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Foto: Symbolbild

Wien. Die österreichische Regierung denkt offen über einen Militäreinsatz zur Abriegelung der Balkanroute nach. So könnte der anhaltende Asylantenansturm möglicherweise gestoppt werden, hoffen die Verantwortlichen.

Sebastian Kurz, der österreichische Außenminister der ÖVP, äußerte die Idee zur militärischen Sicherung des Balkans am Freitag. Unterstützung erhält Kurz dabei von Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil. Der betonte, daß „die Frage der Grenzsicherung und der Hotspots auch eine Frage einer Militärkooperation“ sei. Zu diesem Zweck wollen sich im März Vertreter von Österreich, Serbien, Mazedonien, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien und Kroatien treffen. Dabei soll die Möglichkeit einer gemeinsamen Militärmission erörtert werden.

Zugleich soll damit auch Druck auf Griechenland ausgeübt werden, das bislang bei seiner Aufgabe der Grenzsicherung versagt, schreibt „Spiegel Online“. In diesem Zusammenhang betonte Kurz: „Wenn Griechenland keine Hilfe annehmen möchte, sind Mazedonien und andere bereit, das zu tun.“ (ag)

7 Kommentare

  1. Schauerte sagt:

    Österreich sei dank!!

  2. Annuntiator sagt:

    Das sagt die Wiener Regierung nur, um die Österreicher einzulullen, ihnen „Entschlossenheit“ vorzugaukeln und sie fälschlich in Sicherheit zu wiegen.

    In Wirklichkeit werden die verkümmerten Reste der Streitkräfte höchstens dafür missbraucht, Zelte für die Landnehmer aufzustellen, ihnen Suppen zu kochen und ein geordnetes „Registrieren“ zu ermöglichen. Vielleicht werden ein paar der Okkupanten tatsächlich abgewiesen.
    Nach dem Motto: Die zügig voranschreitende Überfremdung Europas funktioniert nur, wenn die Terroristen sich die nächste Zeit mal zurückhalten und die Hassprediger vorübergehend mal auf leise schalten müssen.
    Terroranschläge können MerkelFaymannJunckerSchulz in dieser heiklen Phase wirklich nicht gebrauchen. Wo doch alles so „gut“ läuft und „Deutschland genau auf dem Weg ist, den ich mir vorstelle“ (O-Ton Merkel 2015), bis es dann endlich bald verreckt ist. Oder wie die „Linke“ verkündet: „We love Volkstod“.

  3. Der Rechner sagt:

    Die 33% Unterstützung für die FPÖ (Gallup – 31.1.) führen natürlich zu solchen Überlegungen.

    33% Afd-Unterstützung würden auch in Deutschland benötigt – bei 12% meinen die Systemkasper noch es mit der Nazipatsche versuchen zu müssen.

    33% Afd-Unterstützung wäre möglich, wenn mehr Leute verstehen, daß die Willkommenspolitik

    + Terroristen den Zutritt zu Europa und Massaker wie in Paris erleichtert,
    + die Kriminalität in Deutschland erhöht, und
    + in wenigen Jahren zum finanziellen Staatszusammenbruch führen muß.

  4. Alfred sagt:

    Das ist der Richtige Weg mit einer kompletten Abriegelung.
    Weiterhin muß Österreich auch die hundert Tausende, illegal nach Deutschland durch
    geschleusten Asylanten zurück nehmen.
    Österreich hat seine Grenzen dicht, schleust aber gleichzeitig Alle, die nach Deutschland wollen, ungehindert durch.
    Das könnte man schon als Angriffs- und Vernichtungskrieg gegen Deutschland werten!

  5. Rumpelstilzchen sagt:

    Da kann man ja zuversichtlich sein, dass auf dieser Konferenz endlich mal die Weichen richtig gestellt werden und alle Transitampeln auf „Dunkelrot“ geschaltet werden und das notfalls auch mit Waffengewalt. Dann können sich die bekloppten EU-Möchtegernretter ihren Gipfel im März schenken, kommt sowie so nur lauwarmes Bla-Bla raus. Viel Fressen und Null Lösungen.

  6. soeren.cz sagt:

    Wenn Grenzschützer heutzutage keine Schießwaffen mehr einsetzen dürfen, nehmt sie ihnen doch bitte ab. Sonst wird´s albern.
    (Dieser Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten)

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