Dänische Regierung bleibt hart: „Flüchtlinge“ sollen für Aufenthalt selbst aufkommen

21. Dezember 2015
Dänische Regierung bleibt hart: „Flüchtlinge“ sollen für Aufenthalt selbst aufkommen
International
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Foto: Symbolbild

Kopenhagen. Die dänische Regierung will hart bleiben und trotz Gegenwind aus Politik und Medien an ihren Plänen festhalten, „Flüchtlinge“ aus Afrika und dem Nahen Osten an den Kosten für ihre Unterbringung und Betreuung im Land zu beteiligen. Dazu sollen ihnen künftig – laut einer unlängst beschlossenen Gesetzesverschärfung – bei der Einreise nach Dänemark Wertgegenstände, einschließlich Bargeld und Schmuck, abgenommen werden.

Mit Blick auf Kritik an diesen Maßnahmen schrieb die dänische Integrationsministerin Inger Stojberg dazu jetzt auf ihrer Facebook-Seite: „Ich sehe, daß einige ausländische Medien eine Sensation daraus machen wollen, daß wir in Zukunft Wertsachen von Flüchtlingen beschlagnahmen und fordern können, daß sie selbst für ihren Aufenthalt in Asylzentren bezahlen.“ Es gebe aus ihrer Sicht jedoch keinen Grund für Kritik, da auch Dänen ihre Wertsachen im Wert von mehr als 10.000 Kronen (entspricht etwa 1.500 US-Dollar) verkaufen müßten, um Arbeitslosenhilfe in Anspruch nehmen zu können.

Das neue Gesetz sieht unter anderem vor, daß das Gepäck von Migranten durchsucht und Wertsachen oder Bargeld im Wert von mehr als 3.000 Kronen beschlagnahmt werden können. Die Gesetzesverschärfung hatte vor allem in den Medien mitunter für schrille Töne gesorgt. Der dänische Regierungschef Rasmussen warf umgekehrt Medien vor, ein „falsches Bild“ von seinem Land zu zeichnen. Viele Protestierende begriffen nicht, wie großzügig Dänemark in Wirklichkeit sei. (mü)

2 Kommentare

  1. Deutscher Patriot sagt:

    Das ist ja alles schön und richtig, löst aber die Probleme nicht. Die Aggression, die mein „Vorredner“ „ansprach“, ist ein riesen Problem. Und die Nicht-Bereitschaft, sich in unsere (und natürlich die der Dänen…. bzw. aller europäischen und/oder westlichen Länder) Lebensweise, Werte und Grundordnung einzufügen. DAS ist das Problem. Ich weiß gar nicht, wieso von so vielen Stellen (und Teilen der Bevölkerung) immer nur von den Kosten gesprochen (und geschrieben) wird. Das, was uns noch erwartet, lässt alle Kosten wie ein Witz aussehen. Völlig gleich, wie teurer uns das noch kommt (schreibe bewusst nicht, kommen sollte/kommen könnte, denn das es noch mehr, viel mehr, wird, steht, denke ich, jetzt schon fest). Unser sozialer Frieden und Zusammenleben ist akut gefährdet. Das ist ja sogar schon lange der Fall, Stichwort: „No-Go-Areas“. Aber auch Jagd auf unsere Landsleute, die von diversen Gruppen ausgeht. Vor allem den Muslimen. Und das ist Fakt.

    OK, ums Geld geht es schon auch. Bzw. wird es noch gehen. Denn wenn die diversen, eh schon für exzessive Gewalt bekannten Gruppierungen merken, dass doch nicht alles davon stimmt, was man ihnen vorgaukelte, werden die wohl kaum ihr Wesen/Charakter ändern und sagen, ja gut, dann klage ich/dann klagen wir beim Gericht. Das wird noch knallen. Aber richtig. Und bis dahin sehen wir zu, wie unser Land ein Luton 2.0 wird.

  2. zombie1969 sagt:

    Der aus sämtlichen Islamhochburgen nach Europa importierte Moslem-Mix ist hoch explosiv und pervertiert die Grundidee des Asylrechtes vollständig. Von daher muss man die Asylbewerbercamps tatsächlich räumlich trennen. Und zwar vor den Toren Europas! Verfolgte Christen sind direkt aus den Flüchtlingscamps einzufliegen, die aggressiven Muslime sind gar nicht erst hereinzulassen. Zelte für Millionen Muslime stehen in Mekka, falls, wie nicht schwer vorauszusehen ist, die UNO-Zelte den Muslimen nicht behaglich genug sind.

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