Polen zieht die Notbremse: Keine Flüchtlingsaufnahme wegen Terrorgefahr

16. November 2015
Polen zieht die Notbremse: Keine Flüchtlingsaufnahme wegen Terrorgefahr
International
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Foto: Symbolbild

Warschau. Polen zieht Konsequenzen aus den Pariser Anschlägen und will die offizielle EU-Umverteilungsquote für „Flüchtlinge“ nicht mehr mittragen. Dabei hatte Warschau im September den EU-Plänen zur Verteilung von 120.000 Migranten noch zugestimmt. Doch die neue, erst vor kurzem gewählte nationalkonservative Regierung will angesichts der jüngsten Entwicklung davon nichts mehr wissen und zieht die Notbremse. Explizit wird die Terrorgefahr als Grund genannt: sein Land könne „die eingegangenen Verpflichtungen nicht einhalten“, erklärte der designierte polnische Europaminister Konrad Szymanski im Internet-Nachrichtenportal wPolityce.pl.

„Angesichts der tragischen Taten in Paris haben wir nicht die politischen Möglichkeiten, (dies) umzusetzen“, so Szymanski. Polen sollte laut der Quote eigentlich 4.500 Migranten aufnehmen, zusätzlich zu den rund 2.000 Personen, deren Aufnahme Polen bereits vorher zugestimmt hatte.

Medien hatten berichtet, daß zwei der Killer von Paris als Asylbewerber nach Europa gereist seien. Geheimdienstler hatten wiederholt davor gewarnt, daß auch Extremisten und Terroristen den Migrationsstrom für ihre Zwecke nutzen könnten. (mü)

6 Kommentare

  1. Logic sagt:

    We do not want muslims terrorists in Poland !
    We will fight against muslims ! we have our religion and coulture and dont want ewill muslims coulture.

  2. zombie1969 sagt:

    Dieser fiese Anschlag von Paris wird kein Einzelfall bleiben. Es muss sogar damit gerechnet werden, dass dies zur Regel werden könnte. Man sollte Menschen nicht von vornherein verurteilen, das ist richtig, aber weiss man denn genau, wer alles schon ins Land geströmt ist. Weiss man genau wie diese vielen Menschen ticken? Da wird in Europa die persönliche Freiheit weiter eingeschränkt, aber andersherum strömen unkontrolliert immer mehr Menschen aus Krisenländern herein. Nur der geistig bescheidenste kann glauben, dass die vielen Menschen in kürzester Zeit integriert werden können. Und noch schlimmer, man hat noch nicht einmal das eine Problem gelöst, da macht man sich schon für den Nachzug der Familien von diesen vielen Menschen heiss. Es dürfte sich bald zeigen, wohin dieser riskante Weg noch führt.

  3. Janine Nüssing sagt:

    Bravo, Bravo, solche Politiker brauchen wir In der BRDDR. Die haben noch Eier in der Hose. Die schützen ihr Volk vor den muselmanischen Terroristen. Ich habe keine Probleme mit Grenzkontrollen.

    • Horst Weidinger sagt:

      Dem Stimme ich vollkommen zu! Die wollen ja eh alle nur nach Moneymania (BRD). Man sollte echt darüber nachdenken aus diesem Land auszuwandern bevor es zu spät ist.

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