Frankreich und Australien: Krawalle durch Asylanten halten Polizei in Atem

11. November 2015
Frankreich und Australien: Krawalle durch Asylanten halten Polizei in Atem
International
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Foto: Symbolbild

Calais/Weihnachtsinsel. In den vergangenen Tagen kam es in Calais in Nordfrankreich erneut zu Ausschreitungen zwischen Asylanten und der Polizei. Am Montagabend versuchten rund 250 „Flüchtlinge“ LKWs zu stoppen, und diese für ihre illegale Einreise nach Großbritannien zu nutzen.

Als sich französische Polizisten näherten, griffen die Asylanten sie mit Steinen an, berichten örtliche Medien. Elf Polizisten wurden verletzt. Bereits in der Nacht zuvor war es zu Ausschreitungen mit 16 Verletzten auf Seiten der Polizei gekommen. Derzeit warten in und um Calais rund 4.500 „Flüchtlinge“ in einem illegal errichteten Lager auf eine Möglichkeit zum Grenzübertritt nach England.

Auf der australischen Weihnachtsinsel ist es der Polizei am Dienstag gelungen, den seit Sonntag andauernden Aufstand in einem Lager für Asylanten unter Kontrolle zu bringen. Dort war es nach dem ungeklärten Tod eines Asylbewerbers zu Unruhen gekommen, an denen sich rund 200 „Flüchtlinge“ beteiligt hatten. Wie „Die Welt“ schreibt, mußte die Polizei auch mit Gewalt gegen die Aufständischen vorgehen.

Die Weihnachtsinsel liegt 2.600 Kilometer vor der australischen Küste. Auf ihr befindet sich eines der Lager, in das die australische Regierung illegal Einreisende und Asylbewerber bringt. (ag)

Ein Kommentar

  1. Peter Neuhaus sagt:

    Die Australier machen es richtig! Alle illegalen Personen auf eine Insel welche fast 3000 Kilometer entfernt ist. Sollen die sich doch das gegenseitig verkloppen lassen, wem juckt es?!

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