Asyl-Ansturm: Protest gegen Asylunterkunft im sächsischen Bischofswerda

19. September 2015
Asyl-Ansturm: Protest gegen Asylunterkunft im sächsischen Bischofswerda
National
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Foto: Symbolbild

Bischofswerda. In der sächsischen Kreisstadt Bischofswerda haben am Freitagabend den zweiten Tag in Folge über 100 Einwohner gegen die Anlieferung von Asylbewerbern in eine Flüchtlingsunterkunft ihren Protest auf die Straße getragen.

Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort, um mögliche Zusammenstöße mit sogenannten „Flüchtlingen“ zu vereiteln. Eine örtliche Initiative hatte gegen die Einquartierung von Asylbewerbern mobilisiert; die Versuche, den Einzug durch eine Blockade der Zufahrtstraße zu verhindern, scheiterten. (sp)

Bildquelle: flickr/blu-news

3 Kommentare

  1. Henry Klim sagt:

    Aha, auch in Schiebbock wird protestiert.
    Richtig, weitermachen!

  2. A.S. sagt:

    Immerhin 100 aufrechte deutsche Bürger in der Kleinstadt Bischhofswerda! Wenn das an vielen Orten gleichzeitig geschähe, hätten die Büttel der falschen, fremdherrschaftlichen Obrigkeit keine Chance dagegen! Und die deutschen Polizisten selber wären froh und erleichtert, wenn sie solche Einsatzbefehle nicht mehr vollstrecken könnten/müssten!

  3. zombie1969 sagt:

    Jeder Flüchtling wird da hinkommen, wo er hin will. Und er will da hin, wo es ihm am besten geht: Schweiz, Deutschland, Schweden, Norwegen und dort jeweils in die Stadt, in der schon Freunde und/oder Familie sitzen. Denn es gibt keine Zwangsmassnahmen gegen Flüchtlinge und die Sozialleistungen werden hier nie ein Niveau erreichen, das das Leben hier menschenunwürdig macht. Die derzeitigen Grenzkontrollen bringen nichts. Selbst die Ungarn, die weniger zimperlich vorgehen, könnn den Strom nicht aufhalten. Entweder man findet sich damit ab oder man zieht Zäune hoch, die bedingungslos verteidigt werden. Alles dazwischen hilft nicht.

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