Sachsen: Angeblicher „Neonazi-Überfall“ entpuppt sich als Fan-Gewalt

19. Dezember 2013

(Foto: flickr/Marco_Broscheit, CC BY 2.0)

Dresden. Ein chinesischer Schüler aus Hamburg sei Mitte September während einer Klassenfahrt in die Sächsische Schweiz von dortigen Neonazis brutal zusammengeschlagen worden – diese Schlagzeile ging deutschlandweit durch die Medien.

Mittlerweile aber hat sich herausgestellt: Die „Neonazis“ sind nur herbeiphantasiert. Die Staatsanwaltschaft vermutet die Ursachen stattdessen ganz woanders: Es habe zuvor ein Fußballspiel zwischen dem sächsischen Verein Dynamo Dresden und dem Hamburger Club St. Pauli stattgefunden, vor diesem Hintergrund könnte es zu der brutalen Tat durch vier Sachsen gegen den jungen Hamburger gekommen sein. Die Täter konnten ermittelt werden.

Dieser Artikel erschien in ZUERST! Ausgabe 10/2013
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